Okinawa Kobudo
Kobudo ist eine Kampfkunst, die auf der Insel Okinawa beheimatet ist. Als die Insel um 1600 besetzt wurde, verboten die japanischen Besatzer das Tragen von Waffen. Um sich gegen Angreifer zur Wehr zu setzen benutzen die Bewohner deshalb Alltagsgegenstände wie Werkzeuge und Agrargeräte. Grundlage dieser Kampfkunst waren dabei Bewegungen und Techniken des Karate. Das Kobudo Training focussiert sich anfangs auf das Erlernen der Techniken mit den drei Grundwaffen
Bo (Langstab),
Tonfa und
Sai.
Später wird der Umgang mit weiteren Waffen, wie
Kama (Sicheln),
Eku (Paddel) oder
Que (Hacke)
geübt.
Im Samurai-Burgdorf trainieren wir die Stilrichtung Okinawa Kobudo.